Die Dead Obies, die an diesem Abend nicht persönlich da waren, weil sie derzeit durch Frankreich touren, dominierten in den Kategorien „Album Rap“, „Entdeckung des Jahres“, „Konzert des Jahres“ und mit ihrem Song „Montréal $ud“ gewannen sie auch in der Kategorie „Song des Jahres“. Für die vier Preise bedankten sie sich jeweils mit einer Videobotschaft, die sie mal aus dem hohen kanadischen Norden, mal aus dem Regenwald oder gar dem All sendeten. Klô Pelgag wurde mit zwei Preisen ausgezeichnet. Sie konnte sich in den Kategorien „Album Pop“ und „Künstlerin des Jahres“ gegen die Mitnominierten durchsetzen und spielte „La fièvre des fleurs“ allein am Keyboard.
Preisträger in weiteren Kategorien waren Jimmy Hunt, der ebenfalls zwei Preise in den Kategorien „Album Folk“ und „Singer-Songwriter des Jahres“ überreicht bekam, die seine Band für ihn entgegennahm, Owen Pallett gewann den Preis für das beste „Album Indie-Rock“, Canailles für das beste „Album Roots“ und Toast Dawg für die „EP des Jahres“.
Was das „Musikvideo des Jahres“ angeht, setzte sich Hôtel Morphée mit „Des histoires de fantômes“ gegen „Cashmere“ von Bleu Jeans Bleu, „Tony Hawk“ von Dead Obies, „La pornographie“ von David Giguère und „Tunnel“ von Klô Pelgag durch.
Weitere Infos gibt es hier.